HUNGERSTREIK VON HEINRICH SANOLL IN KURTATSCH – WIR NOI GIBT IHM EINE STIMME‼️
Heinrich Sanoll, Jahrgang 1965, Schreinermeister aus Kurtatsch (BZ) trat am Sonntag, den 13.02.2022 in den Hungerstreik, um für seine Rechte als Mensch und gegen die Ungerechtigkeit und Willkür zu kämpfen, die ihn aufgrund seines Impfstatus und der Corona-Verordnungen‼️
Er bewegt sich nicht vom zentralen Platz in Kurtatsch weg, auch nicht nachts. Er isst nichts und trinkt Tee oder eine von seiner Frau Reinhilde zubereitete Brühe. Er würde, so sagt er, sogar bis zum Ende gehen, aber er hat eine Familie, eine Tochter und einen Sohn, und sie machen sich Sorgen und haben ihm eine Frist gesetzt. Mit Tränen in den Augen sagt er, er würde gerne wieder leben, ohne soziale Ausgrenzung, um über seinen Körper entscheiden zu können und nicht Opfer einer Gesundheitsdiktatur zu sein. „Ich bin Schreiner und arbeite allein, ich bräuchte nicht einmal eine grünen Pass, aber ich finde das alles absurd und diskriminierend, und deshalb bin ich hier“, sagt Sanoll. Die große Ungerechtigkeit, die diese Pandemie mit sich bringt, ist verfassungswidrig. Er erzählt uns von der Gleichgültigkeit einiger Dorfbewohner, der Medien und der Politiker gegenüber seiner Aktion. Er fordert die Südtirolerinnen und Südtiroler auf, stark zu bleiben und weiter für ihre Menschenrechte zu kämpfen.